Werder Bremen beabsichtigte 2008 das Weser-Stadion um 8.000 Plätze zu erweitern. Die Stadt Bremen und die betroffenen Beiräte hatten diesem Vorhaben zugestimmt unter der Bedingung, dass 2,5 Stunden vor Großveranstaltungen im Stadion das angrenzende Quartier für den allgemeinen Autoverkehr gesperrt wird. Die Zufahrten in die Zone werden von der Polizei und einem privaten Sicherheitsdienst kontrolliert. Nur Anwohner*innen und ansässige Gewerbetreibende mit einer Ausnahmegenehmigung sowie Besucher*innen mit Berechtigung für die Stadionparkplätze dürfen in die Anwohnerzone einfahren.
Mit der Anwohnerzone sollen die Parksuchverkehre und das Parken der Stadionbesucher in dem Weser-Stadion-nahen Bereich verhindert und so die Anwohner*innen von diesen Verkehren entlastet werden. Stadion-Besucher*innen werden gebeten mit Bus und Bahn anzureisen oder einen der zahlreichen P+R-Plätze zu nutzen.
Gesperrt ist der Bereich zwischen Stader Straße und Lübecker Straße sowie Am Schwarzen Meer/Am Hulsberg und Osterdeich für Autos. Motorräder sind von der Sperrung ausgenommen.
Die Sperrung der Anwohnerzone beginnt 2,5 Stunden vor einer Großveranstaltung im Weser-Stadion und endet kurze Zeit nach Veranstaltungsbeginn.
Der Osterdeich bleibt zwischen Lübecker Straße und Stader Straße bis kurz nach Veranstaltungsende gesperrt.
Diese Regelung gilt für Großveranstaltungen im Weser-Stadion.
Häufige Fragen zum Thema
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